Autor: diskursadmin

Forscher*innen senden dringenden Appell an europäische Regierungen und EU-Institutionen zur Rettung von gefährdeten afghanischen Wissenschafter*innen und Studierenden (Pressemitteilung vom 26.08.2021)

Eine Vielzahl an Hochschulverbänden, Netzwerken und führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet des Schutzes von Wissenschaftler*innen haben diese Woche einen dringenden Appell an europäische Regierungen und EU-Institutionen gesandt, um auf die dramatische Lage der Universitätsangehörigen Afghanistans aufmerksam zu machen und die Evakuierung besonders gefährdeter Personen zu ermöglichen.1 Viele der unterzeichnenden Organisationen sind führend auf dem Gebiet der Unterstützung von Forscher*innen und gefährdeten Wissenschaftler*innen. Dazu gehören das Scholars at Risk Network (SAR), der Global Campus of Human Rights in Venedig, das PAUSEProgramm in Frankreich, die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander-von-Humboldt-
Stiftung, der Council for At-Risk Academics und der Scholar Rescue Fund des IIE, die für diejenigen, die in ihren Heimatländern nicht sicher arbeiten können, befristete Stellen an Hochschuleinrichtungen in aller Welt vermitteln.

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„Die im Schatten sieht man nicht“. Wie sich die (Un)Sichtbarkeit von systemrelevanter Arbeit auf Arbeits-bedingungen und sozialen Status auswirkt. (Pressemitteilung 21.06.2021)

Arbeiten, die gesellschaftlich kaum wahrgenommen werden, haben gravierende negative Auswirkungen für die dort Beschäftigten. Dies betrifft insbesondere Teile der systemrelevanten Arbeiten in der Daseinsvorsorge. Aus Anlass des internationalen Tages der Daseinsvorsorge am 23. Juni weisen renommierte Wissenschafterinnen in einer Aussendung von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz auf der Grundlage von Forschungsergebnissen auf diesen in der Öffentlichkeit häufig vernachlässigten Umstand hin.

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Presseaussendung: Fluchtursachen bekämpfen, Menschenrechte schützen. Befunde aus der Wissenschaft

In einer aktuellen Presseaussendung macht Diskurs. Das Wissenschaftsnetz auf die vielfältigen Ursachen für Flucht aufmerksam. Darüber, dass auch die „imperiale Lebensweise“ der westlichen Länder Menschen zur Flucht zwinge, werde viel zu wenig gesprochen, kritisierten renommierte Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen in der Aussendung. Stattdessen würden Schutzsuchende von der Politik oft instrumentalisiert.

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Virtuelles Mediengespräch: Blackbox Arbeitswelt in der Pandemie – über die ungleiche Verteilung von gesundheitlichen Risiken und arbeitsbezogenen Lasten

Während in den Medien viel von Kurzarbeit, Gastronomie- und Handelsschließungen sowie Home-Office die Rede war, weiß man nur wenig über die Arbeitserfahrungen derjenigen, die während der Pandemie durcharbeiten mussten. Das Mediengespräch bringt Licht in diese Blackbox. Aktuelle Daten zeigen, dass die gesundheitlichen Risiken und wirtschaftlichen Lasten höchst ungleich verteilt sind und bestehende Klassenunterschiede in der Arbeitswelt durch die Pandemie verschärft wurden.

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Was ist Diskurs?

‚Diskurs. Das Wissenschaftsnetz‘ ist eine Initiative zum Transfer von wissenschaftlicher Evidenz engagierter Wissenschafter*innen in die Öffentlichkeit. Wir setzen uns dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse entsprechend ihrer Bedeutung im öffentlichen Diskurs und in politischen Entscheidungen zum Tragen kommen.

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