Autor: diskursadmin

Machtübernahme der Taliban in Kabul: Wissenschafterinnen und Wissenschafter fordern die sofortige Einrichtung eines Resettlement-Programms für Flüchtende (Pressemitteilung vom 18.08.2021)

Angesichts der Machtübernahme der Taliban fordern Wissenschafter:innen der Initiative Diskurs. Das Wissenschaftsnetz von der österreichischen Bundesregierung ein Resettlement-Kontingent von mindestens 4.450 Menschen aus Afghanistan, die Österreich rasch und unbürokratisch mittels sicheren Flugtransfer aus Afghanistan aufnehmen müsse. Diese Anzahl orientiere sich an der Empfehlung der Fachkommission für Fluchtursachen der
Deutschen Bundesregierung, die ein Kontingent in Höhe von 0,05% der Gesamtbevölkerung vorsieht.

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Forscher*innen senden dringenden Appell an europäische Regierungen und EU-Institutionen zur Rettung von gefährdeten afghanischen Wissenschafter*innen und Studierenden (Pressemitteilung vom 26.08.2021)

Eine Vielzahl an Hochschulverbänden, Netzwerken und führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet des Schutzes von Wissenschaftler*innen haben diese Woche einen dringenden Appell an europäische Regierungen und EU-Institutionen gesandt, um auf die dramatische Lage der Universitätsangehörigen Afghanistans aufmerksam zu machen und die Evakuierung besonders gefährdeter Personen zu ermöglichen.1 Viele der unterzeichnenden Organisationen sind führend auf dem Gebiet der Unterstützung von Forscher*innen und gefährdeten Wissenschaftler*innen. Dazu gehören das Scholars at Risk Network (SAR), der Global Campus of Human Rights in Venedig, das PAUSEProgramm in Frankreich, die Philipp-Schwartz-Initiative der Alexander-von-Humboldt-
Stiftung, der Council for At-Risk Academics und der Scholar Rescue Fund des IIE, die für diejenigen, die in ihren Heimatländern nicht sicher arbeiten können, befristete Stellen an Hochschuleinrichtungen in aller Welt vermitteln.

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„Die im Schatten sieht man nicht“. Wie sich die (Un)Sichtbarkeit von systemrelevanter Arbeit auf Arbeits-bedingungen und sozialen Status auswirkt. (Pressemitteilung 21.06.2021)

Arbeiten, die gesellschaftlich kaum wahrgenommen werden, haben gravierende negative Auswirkungen für die dort Beschäftigten. Dies betrifft insbesondere Teile der systemrelevanten Arbeiten in der Daseinsvorsorge. Aus Anlass des internationalen Tages der Daseinsvorsorge am 23. Juni weisen renommierte Wissenschafterinnen in einer Aussendung von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz auf der Grundlage von Forschungsergebnissen auf diesen in der Öffentlichkeit häufig vernachlässigten Umstand hin.

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Was ist Diskurs?

‚Diskurs. Das Wissenschaftsnetz‘ ist eine Initiative zum Transfer von wissenschaftlicher Evidenz engagierter Wissenschafter*innen in die Öffentlichkeit. Wir setzen uns dafür ein, dass wissenschaftliche Erkenntnisse entsprechend ihrer Bedeutung im öffentlichen Diskurs und in politischen Entscheidungen zum Tragen kommen.

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