Autor: Helena Ott

Dieses Mediengespräch widmet sich speziell im Vorfeld der Nationalratswahl einem heiß diskutierten Thema: Vermögens- und Erbschaftssteuern. Diskurs. Das Wissenschaftsnetz nutzt diese Gelegenheit, um auf der Grundlage neuer Daten evidenzbasierte wissenschaftliche Perspektiven in die aufgeheizte öffentliche Debatte einzubringen und damit auch eine stärker sachlich geleitete Orientierung anzustoßen. Dabei geht es auch darum, was solche Steuern vermögen, um die doch beträchtlichen Herausforderungen, vor denen die österreichische Gesellschaft in den kommenden Jahren steht, in sozial gerechter Weise bewältigen zu können.

Diese Mediengespräch beschäftigt sich mit den Folgen der Klimakrise, insbesondere der dadurch resultierenden Hitzebelastung. Hitze ist stellt einen treibenden Faktor für klimakrisenbedingte Gesundheitsrisiko dar und hat neben direkten Auswirkungen auf körperliche und psychische Gesundheit, auch indirekte Folgen und wie soziale Folgen. Auch die Arbeitswelt zeigt, dass eine dringende Notwendigkeit darin besteht politische und gesellschaftliche Strukturen an die neue Realität der Hitzewellen anzupassen.
Auf Basis aktueller Forschungsergebnisse beleuchten Expert:innen die besonderen Belastungen, die in diesen Branchen durch die Erderhitzung entstehen, zeigen aber auch auf, welche Potenziale für eine Transformation in Richtung eines klimafreundlichen Lebens damit verbunden sind.

In dem Mediengespräch geht es um die Problematisierung von Teilzeitarbeit, wobei diese Erwerbsform am intensivsten von Frauen in Anspruch genommen wird. Ist Teilzeitarbeit tatsächlich ein Problem und Vollzeitbeschäftigung für alle die Lösung? Ebenfalls im Zentrum stehen hier Überlegungen zu einer gerechten Erwerbsarbeitszeitverkürzung, wobei deren Vorteile für die Gesundheit und ein klimafreundliches Leben beleuchtet werden.

Der Begriff „populistische radikale Rechte“ wirft viele Parteien in einen Topf, die in Wirklichkeit unterschiedliche Strategien, Ideologien und Auswirkungen auf die Demokratie in Europa haben. Aus der Perspektive des Erhalts demokratischer Spielräume ist es wichtig, auf die Radikalisierung der christlich-demokratischen Mitte-Rechts-Parteien hinzuweisen. In dem Mediengespräch geht es darum, wie real die Gefahr der Aushöhlung der Demokratie und der „Orbanisierung“ Österreichs im Lichte der im Herbst stattfindenden Wahlen ist.