Ein-Eltern-Familie als Armutsfalle? (Mediengespräch am 23.3.2022)

Ein-Eltern-Familie als Armutsfalle?

Wissenschaftliche Befunde zur Armutsgefährdung von AlleinerzieherInnen

AlleinerzieherInnen gehören mittlerweile zum festen Bestandteil der Familienformen in Österreich. Sie machen je nach Erhebungsform zwischen 10 und zwanzig Prozent aller Familien mit Kindern aus. Allerdings ist diese Familienform in einem markant höheren Ausmaß mit Armutsgefährdung konfrontiert, was v.a. für die Biographie der davon betroffenen Kinder stark nachteilige Effekte hat. Es handelt sich demnach um ein höchst relevantes, aber wenig beachtetes gesellschaftliches Problem.

Das Mediengespräch präsentiert dazu Ergebnisse einer aktuellen Studie, die auf der Basis von EU-SILC-Daten die Armutsgefährdung von AlleinerzieherInnen und deren Ursachen quantitativ ausleuchtet. Ergänzend dazu werden aktuelle qualitative Befunde zu den spezifischen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Ein-Eltern-Familien präsentiert.

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INPUTS:

Moderation: Dr. Manfred Krenn
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz

Materialien

Aufzeichnung der Inputs