Virtuelles Mediengespräch: Green Finance – Kann der Finanzmarkt zur Lösung der globalen Umwelt- und Klimakrise beitragen? Befunde aus der Wissenschaft

Abseits der Covid 19-Pandemie bleibt die Klima-und Umweltkrise eine der zentralen gesellschaftlichen Herausforderungen. Green Finance wird dabei von verschiedenen Seiten als marktgerechtes Lösungsmittel propagiert. Auch im aktuellen Regierungsprogramm ist vorgesehen, dass „grüne“ Fonds steuerlich gefördert und von der KESt befreit werden sollen. Vielfach wird damit die Hoffnung verbunden, dass der Finanzsektor zur Lösung globaler Umweltprobleme beitragen kann. Aber ist das wirklich so, und wenn ja, unter welchen Bedingungen?

Kritische Stimmen kommen mittlerweile sogar aus dem Finanzsektors selbst. Tariq Fancy, bis vor kurzem beim weltweit größten Investmentfonds Blackrock für die Implementierung von Nachhaltigkeit zuständig, zeigt sich im Guardian nunmehr skeptisch: Nicht der Finanzmarkt sondern nur Staaten können den Klimawandel effektiv bekämpfen. Das Mediengespräch unterzieht Green Finance einer wissenschaftlichen Bewertung auf Basis aktueller Forschungsergebnisse – und zwar aus ökonomischer und politikwissenschaftlicher  Perspektive. Dabei wird der Blick auch auf Entwicklungen im globalen Süden ausgeweitet.

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Moderation:
Prof.in (FH) Dr.in Elisabeth Springler
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz

Materialien

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