Medienförderung: wie kann eine unabhängige, vielfältige und demokratische Medienordnung gesichert werden? (Mediengespräch, 28.11.2025)

Wann & Wo
Freitag, 28. November 2025
10:45 Uhr
Via Zoom – zur Anmeldung: https://us02web.zoom.us/meeting/register/LVQ7HQkYQWa8RCd_2hhazw
Kontakt für Rückragen
Sophie Menasse
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 677 914 622 33
menasse@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Cosima Danzl
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz
+43 660 721 83 75
danzl@diskurs-wissenschaftsnetz.at
Österreichs Mediensystem steht an einem Kipppunkt: Die Digitalisierung beschleunigt den wirtschaftlichen Absturz vieler Medien, während politische Akteure gleichzeitig versuchen, über Inserate, Regulierungen und strategische Einflussnahme die Berichterstattung zu steuern. Beides zusammen gefährdet die Pressefreiheit in einem Ausmaß, das wir seit Jahrzehnten nicht gesehen haben.
Im Mediengespräch von Diskurs. Das Wissenschaftsnetz stellen zwei Experten aktuelle Befunde und Reformansätze aus wissenschaftlicher Perspektive zu diesem wichtigen Problembereich vor. Die zentrale Frage lautet: Wie sichern wir eine unabhängige, vielfältige und demokratische Medienordnung in einer Zeit, in der Marktlogiken und parteipolitische Interessen an Einfluss gewinnen? Die Antwort liegt in strukturellen Reformen der Medienregulierung, einer unabhängigen Finanzierung und einem klaren Bekenntnis zu Medien als demokratisches öffentliches Gut.
INPUTS:
Hendrik Theine
JKU Linz
„Medienförderung als Demokratiepolitik: Ein politökonomischer Reformvorschlag“
Fritz Hausjell
Universität Wien
„Innovative Ideen zur Stärkung des Journalismus“
Moderation: Sophie Menasse
Diskurs. Das Wissenschaftsnetz


